Hier werden einzelne Sonderlösungen und Spezialanwendungen erwähnt.
Eine Besonderheit ist es, dass man einzelne Einträge in der Favoritenliste so einstellen, dass diese automatisch bei der Windows-Anmeldung eingebunden werden (mit Paßwortabfrage natürlich).
Hier muss der Eintrag in der Favoritenliste
→ in dem entsprechenden Fenster markiert werden. Und dann die Option aktivieren.Dies bewirkt bisher nur, dass die Laufwerke automatisch eingebunden werden, wenn TrueCrypt gestartet wird.
Möchte man das TrueCrypt automatisch bei der Windowsanmeldung startet, muss in den Einstellungen (
→ ) noch zusätztlich eine Option einstellen.Hier muss nun die Option eingeschaltet werden, dass TrueCrypt automatisch bei der Windowsanmeldung starten (
):Und dies nun mit
bestätigen.zurück zum Anfang | zur Hauptseite
Um das Paßwort eines bereits erstellen Containers zu ändern, darf der Container nicht eingehängt sein, sondern muss über
ausgewählt werden.Anschließend dann den Punkt
anklicken und dort dann wählen.In dem neuen Fenster muss dann das aktuelle Paßwort (
) und das neue (zweimal) eingetragen werden ( ).Anschließend auf
Prinzipiell ist natürlich auf statt eines Paßwortes auf eine Schlüsseldatei (Schlüsseldatei.
) möglich. Siehezurück zum Anfang | zur Hauptseite
Statt eines Paßwortes kann immer auch eine Schlüsseldatei (Keyfile) verwendet werden. Dies hat den Vorteil, dass diese sehr viel kryptischer und nicht zu erretane ist. Der Nachteil ist, dass man diese nicht einfach per Tastatur eingegeben werden kann, sondern immer als Datei vorhanden sein muss. Diese Schlüsseldatei kann dann beispielsweise auf einem USB-Stick etc. mitgenommen werden. Sollte aber das Medium kaputt oder verloren gehen, ist auch der Container nicht mehr zu öffnen.
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Oft möchte man das eigene, private E-Mailkonto in einem E-Mailclient (wie Thunderbird) ebenfalls verschlüsselt ablegen, da darin oftmals sehr private E-Mails liegen. Hierbei gibt es zwei Varianten.
Die Installation eines portablen E-Mailclients in dem eingebundenen Container ist sicher einfach - denn dazu muss man nur eine sogenannte portable Version eines E-Mailclients von z.B. der Webseite http://portableapps.com/apps herunterladen, in ein Verzeichnis des Containers kopieren und dort installieren. Anschließend einfach starten und das E-Mailkonto einrichten.
Bei einer portablen Software bleiben (sofern nicht anders angegeben) alle Daten im selben Verzeichnis wie die Software selbst.
Der Nachteil dieser Lösung ist, dass nicht gleichzeitig zwei Thunderbird-Programme gleichzeitig laufen können.
Eine weitere Lösung ist es, in dem bestehenden Thunderbird, das Datenverzeichnis in den Container abzulegen.
Hierbei muss in dem Container ein Verzeichnis für die Daten angelegt werden und dann in dem Thunderbird das Verzeichnis des E-Mailkontos auf das entsprechende Verzeichnis gelegt werden.
Der Nachteil dieser Lösung ist zum einen, dass man die Dateien aus dem bisherigen Datenverzeichnis in den Container kopieren muss (vorher oder sofort nach der Umstellung). Zudem muss erst der Container eingebunden werden, bevor man den Thunderbird starten darf!
Das berufliche E-Mailkonto zu verschlüsseln macht nicht nur keinen Sinn, sondern ist auch hochgradig gefährlich, da hierbei keine (!) Sicherungen der E-Mails angelegt werden können!
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