TrueCrypt

Erweiterte Dokumentation

• Varianten der Volumes
• Name eines Volumes
• Verschlüsselungsalgorhythmen

Varianten der Volumes

TrueCrypt bietet drei grundsätzlich unterschiedliche Varianten der Volumes an:

• Container, d.h. Dateien die als Laufwerke eingehängt werden.
• Nicht-System-Partitionen, d.h. komplette Partionen auf einer Festplatte, auf der keine Betriebssysteme sind.
• System-Partitionen, auf denen die (Start-)Partition mit dem Betriebssystem liegen.

Als weitere Option kann ein Container oder eine Nicht-System-Partition versteckt angelegt werden. Hierbei wird das Volume in den ungenutzten, hinteren Bereich eines Laufwerks angelegt. Hierbei kann es allerdings passieren, dass die normales Daten auf Dauer die versteckten Volumes überscreiben und somit zerstören.

Name eines Volumes

Der Name eines Container-Volume hat üblicherweise die Endung ".tc". Allerdings gibt es manchmal Gründe, daß man die Datei selbst unauffälliger halten möchte. Dann kann man auch einen beliebig anderen Namen wählen. Wie zum Beispiel den eines Bildes, wie "images.jpg".

Verschlüsselungsalgorhythmen

TrueCrypt bietet drei verschiedenen symmetrische Verschlüsselungsalgorhythmen für die Volumes an. Hierbei können auch Kombinationen ausgewählt werden.

• Twofish
  Der schnellste der drei Algorhythmen beim Ver- und Entschlüsseln.
  Siehe auch bei Wikipedia.
• AES
  Fast so schnell wie Twofish bei Ver- und Entschlüsseln.
  Siehe auch bei Wikipedia.
• Serpent
  Der in der Regel langsamste Algorhythmus (etwa nur halb so schnell wie Twofish), da meist eine Hardwareimplementierung auf dem Computer fehlt.
  Siehe auch bei Wikipedia.